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Lehrpfad Louny – Lužerady

Lehrpfad Louny – LužeradyLehrpfad Louny – Lužerady

Streckenlänge: 5,5 km

Routenbeschreibung:

  • der Wanderweg führt nördlich von Louny längs des Flusses Ohře, es gibt 4 Standorte auf der Rundstrecke
  • sowohl für Fuß- als auch Radwanderung geeignet
  • die Route startet an den Stadtschanzen (Zutritt von dem Platz Mírové náměstí  die Treppe an der Gaststätte U tří lip herunter)
  • weiter längs des Flussses Ohře zu der Mühle , rechts über die Brücke Veslařů abbiegen
  • Standort 2: Lounská tůňka (Lounyer Tüpfel) (unter den Bögen der Überschwemmungsbrücke)
  • Standort 3: Rozcestí u Dobroměřic (Weggabelung bei Dobroměřice) (durch die Gartenkolonie Na Losech, den Weg durch die Felder in Richtung     Böhmisches Mittelgebirge folgen)
  • Standort 4:Lužerady
  • aus Lužerady    längs des          Flusses Ohře    zurück nach     Louny
  • weitere Infos hier

 

Lounyer Tüpfel

Der Tüpfel ist ein Rest des Ohře-Altwassers, heute versikert bloß das Wasser aus dem Fluss in den Tüpfel. Der Wasserspiegel wird heute mit Rohrkolben bewachsen. Am Ufer stehen alte Pappeln, Weiden, Espen, Ulmen und Eichen, die Sträucher sind mit schwarzem Holunder, Spindelbaum, Ahlkirsche und Faulbeerbaum vertreten. Weiter kommen noch der Wasserschwaden, die Aubergine, der Zweizahn, der Igelkolben, der Hopfen, das Schilfrohr, die Brennessel, die Vogelmiere, der Ährenweiderich und der Kalmus vor. Mehrere Fisch- und Lurcharten bewohnen den Tüpfel. Die Mitglieder des Fischervereines betreiben hier den Angelsport. Im Jahre 1993 wurde der Lounyer Tüpfel von der Abteilung für Umweltschutz der Stadtverwaltung Louny als bedeutendes Landschaftselement registriert.
 

Weggabelung bei Dobroměřice

Von hier aus gibt es eine schöne Aussicht auf das Lounyer Mittelgebirge, ein Bestandteil des ganzen Böhmischen Mittelgebirges. Die Hügel vulkanischer Herkunft sind vorwiegend aus Basalt zusammengesetzt. Die Hügel Raná (457 m.ü.M.) und Oblík (509 m.ü.M.), zwei wirkliche Dominanten der Landschaft, wurden zu nationalen Naturschutzgebieten erklärt. 
Die ursprünglichen Auenwälder sind längst ausgerodet, heute wachsen hier Hagedorne, und Pappeln, darunter gibt es dichten Strauchbestand, in dem viele Vogelarten und weitere kleinere Lebewesen ihr Versteck finden können.
 

Lužerady

Den letzten Halt gibt es unweit der ehemaligen Gaststätte Lužerady, die einst als beliebtes Ziel der Sonntagsfamilienausflüge diente.Die Gaststätte gab es im Objekt des ehemaligen  Schwarzenberk-Hegerhauses. Der hier einst wachsende Auenbestand wurde längst abgeholzt und erhielt sich bloß in dem Ortsnamen. Die ausgedehnten Wiesen verwandelten sich schrittweise in die Felder. Bloß hinter der ehemaligen Gaststätte wachsen die letzten Eichen von damals. Im Hof der Gaststätte stand eine mehrere hundert Jahre alte Linde, die jedoch noch in der Zeit der Besatzung bei einem Wirbelwind entwurzelt wurde. In der Umgebung gibt es relativ gut erhaltene Alleen von Rosskastanien und Edeleschen.
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