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Louny – Krupka (Mückentürmchen / Komáří vížka)

Louny – Krupka (Mückentürmchen / Komáří vížka)

Streckenlänge: 53 km

Routenbeschreibung:

  • Louny - Bílina - Teplice - Dubí - Běhánky - Přítkov - Krupka (Komáří vížka)

 

Louny

Das Baden ist in der Stadtschwimmhalle bzw. im Freibad am südwestlichen Stadtrand möglich. Zu besichtigen sind die wiederhergestellten Stadtschanzen mit Bastionen, das Žatec-Tor, das Neorenaissance-Rathaus aus den J. 1886-1887 und das historische Haus der Herren von Mory, huetiges Museum.

Bílina

Zu besichtigen ist das Schloss. Die einst gotische Burg wurde in den J. 1672-1682 umgebaut. Inmitten des Schlossareals befinden sich Baureste der ehemaligen Befestigung der Burg, die sog. Manda. Sehenswert ist weiter die Kirche der Hl. Petr und Pavel. Die dreischiffige Kirche mit einem fünfseitigem Presbyterium ist mit dem Satteldach bedeckt. Nebenan steht ein Turm mit einem Haubendach und einer Laterne. Interessant sind weiter die Reste der mehrseitigen sog. Hussitenbastion aus den Jahren um 1470, die jedoch mit den Hussiten nichts zu tun hat. Ähnliche Bauten sind auch  in Tábor oder Žatec zu sehen.

Teplice

Teplice ist das älteste Kurort in Böhmen. Die hiesigen Heilquellen wurden bereits im 8. Jh. erwähnt. Die Stadt erlebte sowohl stürmische als auch mähliche Zeiten, den Gipfel des Ruhms gab es  an der Wende des 19. und 20. Jh., heutzutage erlebt sie einen weiteren Aufschwung. Die  Kolonisierungsstrategie der kirchkichen Orden im Nordböhmen im 12. Jh. zeigte sich im heftigen Aufbau von Klostern  - in Teplice ist es das Kloster des Hl. Jan  der Täufer. Ein weiteres Baudenkmal ist das Schloss aus dem 16. Jh., das aus den Resten eines romanischen Klosters entstand. Die Pestsäule auf dem Schlossplatz, das Meisterwerk von Matyáš B. Braun, ist mit 1718 datiert, aus dem 18. Jh. stammt auch der Schlosspark im englischen Stil. In der Stadt gibt es mehrere sehenswerte Kirchen und auch in der Umgebung sind viele Kloster, Kirchen und Schlösser zu besichtigen.

Dubí

Die Bergstadt Dubí wurde bereits 1494 schriftlich erwähnt, als hier Bergleute übernachteten, die Zinn in der Umgebung der Stadt gewannen. Der Name Dubí, auf deutsch Eichwald, kommt von den dichten Eichenwäldern, die die umliegenden Abhänge bedeckten. Zu besichtigen ist die Kirche der Jungfrau Maria aus dem J. 1898, eine Nachahmung der Kirche Santa Maria dell ‘Orto im italienischen Venedig. Die Kirche befindet sich im oberem Teil der Stadt an der Straße in Richtung Cínovec.

Krupka (Komáří vížka)

Gleich am Parkplatz gibt es die Kapelle des Hl. Wolfgang, wo man die Exposition über die Besiedlung der Grenzengebiete und die Entwicklung der Gewerbe besichtigen kann. An der Kapelle vorbei führt der steile, allerdings nur 0,5 km lange Weg zum Gipfel Komáří vížka. Oben, 807,5 M ü.d.M., gibt es den ältesten Aussichtsturm im Erzgebirge und das Hotel Komáří vížka. Der Aussichtsturm ist z.Z. leider nicht zugänglich, aus dem Hotelrestaurant und der Hotelterrasse kann man jedoch bei guter Sicht die weite Umgebung überblicken – das Naturschutzgebiet Östliches Erzgebirge, das benachbarte Deutschland, das Böhmische Mittelgebirge, das Iser- und Lausitzgebirge und sogar das Riesengebirge. Der Berg ist auch mit der Seilbahm aus Bohosudov, dem Stadtteil von Krupka, zu erreichen. Die Sattelsailbahn mit ihren 2348 M. und 482 M. Überhöhung  zählte in den Jahren 1950-1952, als sie erbaut wurde, zu den längsten Seilbahnen in Mitteleuropa.

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