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Louny – Kadaň

Louny – KadaňLouny – Kadaň

Streckenlänge: 64 km

Routenbeschreibung:

  • Louny - Žatec - Krásný Dvůr - Berg Uhošť - Pokutice - Kadaň

 

Louny

Das Baden ist in der Stadtschwimmhalle bzw. im Freibad am nordwestlichen Stadtrand möglich. Zu besichtigen sind die wiederhergestellten Stadtschanzen mit Bastionen, das Žatec-Tor, das Neorenaissance-Rathaus aus den J. 1886-1887 und das historische Haus der Herren von Mory,  das heutige Museum.

Žatec

Die Stadt hat eine ruhmreiche Geschichte, sie wurde bereits 1004 schriftlich erwähnt. Das historiche Stadtzentrum steht seit 1961 unter dem Denkmalschutz. Bis heute blieben ein Teil der Stadtbefestigung mit Bastionen erhalten (Kněžská-Tor, Libočanská-Tor, Husitská-Bastion). Sehenswert ist sicher die Kirche Mariä Himmelfahrt mit ihren zwei Türmen, das Kapuzinerkloster mit seiner frühbarockischen Kirche Mariä Krönung oder das spätgotische Hošťálek-Haus № 48 am Platz Náměstí Svobody. Die Stadt ist ein bedeutendes Zentrum des Hopfenbaus – Hopfen wird in der Umgebung seit 700 Jahren angebaut und anfang September wird hier das traditionelle Hopfenfest  (dočesná) veranstaltet.

Krásný dvůr

Zu empfehlen in dieser Gemeinde ist die Besichtigung des barockischen Schosses. Das ehemalige Fort wurde unter F.J.Černín zu einer repräsentativen Residenz umgebaut. Das Schloss ist von einem ausgedehnten Park (96 ha)  im englichen Stil umgeben, in dem sich fünf Teiche befinden. Auf den Wiesen wachsen alte Eichen, die älteste von ihnen soll 1000 Jahre alt sein. Romantische Bauten wie z.B. der chinesische Pavillon oder der Pan-Tempel bringen Abwechslung in die Parkanlage. Parkmöglichkeiten gegen Parkgebühr gibt es vor dem Schloss.

Berg Uhošť

Die Besichtifung des massiven Berges  ist wirklich zu empfehlen. Zu der Gipfelplatte heißt es jedoch etwa 1 km hochzusteigen. Oben kann man die Gipfelpartie des Berges mit Vorsicht herumgehen,  denn der jäher Absturz fällt steil in die Tiefe. Der Berg stellt nicht nur die Landschaftsdominante dar, er ist auch aus der naturwissenschaftlichen (der Naturschutzgebiet der höchsten NPR-Stufe) und historischen Sicht (es gibt hier Reste einer Burgstätte aus der Bronzezeit) bedeutend. Der Lehrpfad (Wegmarkierung rot) führt dann von dem Gipfel nach unten unter die Felsen und weiter bis zu der Straße, die die Gemeinden Zásada und Pokutice verbindet.

Pokutice

Ein Dorf unweit von Kadaň; hier beginnt und endet der Lehrpfad.

Kadaň

Am Platz Mírové náměstí gibt es den 53,7 Meter hohen gotischen Rathausturm. Die Pfarrkirche der Erhebung des Hl. Kreuzes zählt zu einer weiteren Sehenswürdigkeit der Stadt. Nachdem diese gotische Kirche im 18. Jh. wiederholt niederbrannte, bekam sie die heutige barockische Gestalt. Inmitten des Platzes erhebt sich die Dreifaltigkeit-Pestsäule. Die von dem Platz führende Henkergasse diente einst als das Schmutzwassergerinne. Die Gasse ist ein Bestandteil des Stadtbefestigung. Hier befindet sich auch das Haus, in dem sich der Henker ab und zu verweilte. Der sich in Südrichtung befindende Žatec-Barbakan ist ein Baurest des einst abgerissenen Žatec- bzw. Pražská-Tores. Das einzig erhaltene Tor der Stadt ist demnach  das Mikulovická-Tor, auch „Svatá-Tor“ genannt. Hierdurch kamen bedeutende Persönlichkeiten, wie z.B. Karl IV., Václav II., Maria Theresia oder Josef II., zu Besuch der königlichen Stadt. In Südrichtung über dem Fluss Eger erhebt sich die Burg aus der 2. Hälfte des 13. Jh. , die Przemysl Otokar II. erbauen ließ. Ihre mittelalterliche Gestalt verlor die quadratförmige Burg im 18. Jh., als sie unter Maria Theresia zu einer Kaserne umgebaut wurde.

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